Rechtsprechung
   LSG Niedersachsen-Bremen, 18.06.2010 - L 13 AS 137/10 B ER   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2010,120717
LSG Niedersachsen-Bremen, 18.06.2010 - L 13 AS 137/10 B ER (https://dejure.org/2010,120717)
LSG Niedersachsen-Bremen, Entscheidung vom 18.06.2010 - L 13 AS 137/10 B ER (https://dejure.org/2010,120717)
LSG Niedersachsen-Bremen, Entscheidung vom 18. Juni 2010 - L 13 AS 137/10 B ER (https://dejure.org/2010,120717)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2010,120717) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichung

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (11)

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 03.12.2009 - L 15 AS 1048/09

    Voraussetzungen eines Zuschusses zur privaten Krankenversicherung und

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 18.06.2010 - L 13 AS 137/10
    Auch dem Senat erscheint zweifelhaft (ebenso LSG Niedersachsen-Bremen, Beschl. vom 2. September 2009 - L 15 AS 1048/09 B ER -, ZFSH/SGB 2010, 107 = Nds.Rpfl. 2010, 139), ob etwa durch eine verfassungskonforme Anwendung anderer Normen des Versicherungsaufsichtsgesetzes und des SGB II wie der Bestimmung des § 12 Abs. 1 c Satz 5 VAG und des § 26 Abs. 2 Satz 1 Nr. 2, 1. HS SGB II ein Grundsicherungsträger durch ein Sozialgericht zu der vollen Übernahme der Beiträge eines nach dem SGB II Leistungsberechtigten für dessen (private) Kranken- und Pflegeversicherung verpflichtet werden kann (so aber LSG Bad.-Württ., Beschl. vom 16. September 2009 - L 3 AS 3934/09 ER-B, zit. nach juris, Rz. 17ff.; vgl. auch Brünner, in: Münder, LPK-SGB II, 3. Aufl. 2009, Rdn. 23 zu § 26).

    Dürfte damit nach bestehender (einfachgesetzlicher) Rechtslage von einer nur anteiligen (hälftigen) Bezuschussung des Beitrages im Basistarif - ab 1. Januar 2010 i. H. v. 124, 32 EUR, vgl. § 12 Abs. 1 c Satz 6 VAG - auszugehen sein, so dürfte es andererseits nach Einschätzung des Senats aber fraglich sein, ob aus dem Grundrecht auf Gewährleistung eines menschenwürdigen Existenzminimums nach Art. 1 Abs. 1 i. V. m. Art. 20 Abs. 1 GG (s. dazu BVerfG, Urt. vom 9. Februar 2010 - 1 BvL 1/09, 3/09, 4/09 -, NJW 2010, 505 = DVBl. 2010, 314 = FamRZ 2010, 429, zit. nach juris, Rz. 133) konkrete Leistungsansprüche wie etwa auf Übernahme der hier streitigen Beitragsdifferenz hergeleitet werden können und insbesondere ein Sozialgericht ohne Vorlage an das zur Korrektur nachkonstitutionellen Rechts nur berufenen Bundesverfassungsgericht von sich aus zur Gewährleistung effektiven Rechtsschutzes einen Grundsicherungsträger entgegen der in § 26 Abs. 2 Satz 1 Nr. 1 SGB II i. V. m. § 12 Abs. 1 c Satz 6 VAG getroffenen gesetzlichen Bestimmung zur Übernahme des vollen Beitragssatzes - zumindest im Basistarif - verpflichten kann (so aber LSG Niedersachsen-Bremen, Beschl. vom 2. September 2009, aaO, und Beschl. vom 26. Februar 2010 - L 15 AS 26/10 B ER), mag dies auch nur in einem einstweiligen Rechtsschutzverfahren geschehen (ablehnend LSG Hamburg, Beschl. vom 22. Februar 2010 - L 5 AS 34/10 B ER -, zit. nach juris, Rz. 5 und LSG Bad.-Württ., Beschl. vom 22. März 2010 - L 13 AS 919/10 ER-B -, zit. nach juris, Rz. 11).

    Entgegen der von dem 15. Senat des beschließenden Gerichts (Beschl. vom 3. Dezember 2009 - L 15 AS 1048/09 B ER - und Beschl. vom 26. Februar 2010 - L 15 AS 26/10 B ER) vertretenen Auffassung kann eine den Erlass einer einstweiligen Anordnung rechtfertigenden Notsituation, das Bestehen eines Anordnungsgrundes, auch nicht deshalb bejaht werden, weil dem Antragsteller - ergeht die von ihm begehrte Anordnung nicht - zugemutet wird, sich rechtsuntreu zu verhalten und Beitragsrückstände - hervorgerufen durch eine jetzt nicht gedeckte Beitragslücke - bei seiner Kranken- und Pflegeversicherung anwachsen zu lassen.

  • BVerfG, 10.06.2009 - 1 BvR 706/08

    Verfassungsmäßigkeit der Einführung des Basistarifs durch die Gesundheitsreform

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 18.06.2010 - L 13 AS 137/10
    Hiervon abgesehen dürfte es nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts vom 10. Juni 2009 (1 BvR 706/08 u. a. -, BVerfGE 123, 186 = NJW 2009, 2033 = VersR 2009, 957 = ZFSH/SGB 2009, 396 = …

    2009, 851, zit. nach juris) auch problematisch sein, statt des an sich zur solidarischen Kostentragung für diesen Versichertenkreis verpflichteten privaten Versicherungsunternehmens (vgl. BVerfG, Urt. vom 10. Juni 2009, aaO, Rz. 184) den Grundsicherungsträger, die öffentliche Hand, für die Schließung der Deckungslücke im einstweiligen Rechtsschutzverfahren in Anspruch zu nehmen (zweifelnd auch G. Wagner, jurisPR-SozR 8/2010, Anm. 1).

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 26.02.2010 - L 15 AS 26/10

    Ausschluss eines Antragstellers aus der gesetzlichen Krankenversicherung bei

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 18.06.2010 - L 13 AS 137/10
    Dürfte damit nach bestehender (einfachgesetzlicher) Rechtslage von einer nur anteiligen (hälftigen) Bezuschussung des Beitrages im Basistarif - ab 1. Januar 2010 i. H. v. 124, 32 EUR, vgl. § 12 Abs. 1 c Satz 6 VAG - auszugehen sein, so dürfte es andererseits nach Einschätzung des Senats aber fraglich sein, ob aus dem Grundrecht auf Gewährleistung eines menschenwürdigen Existenzminimums nach Art. 1 Abs. 1 i. V. m. Art. 20 Abs. 1 GG (s. dazu BVerfG, Urt. vom 9. Februar 2010 - 1 BvL 1/09, 3/09, 4/09 -, NJW 2010, 505 = DVBl. 2010, 314 = FamRZ 2010, 429, zit. nach juris, Rz. 133) konkrete Leistungsansprüche wie etwa auf Übernahme der hier streitigen Beitragsdifferenz hergeleitet werden können und insbesondere ein Sozialgericht ohne Vorlage an das zur Korrektur nachkonstitutionellen Rechts nur berufenen Bundesverfassungsgericht von sich aus zur Gewährleistung effektiven Rechtsschutzes einen Grundsicherungsträger entgegen der in § 26 Abs. 2 Satz 1 Nr. 1 SGB II i. V. m. § 12 Abs. 1 c Satz 6 VAG getroffenen gesetzlichen Bestimmung zur Übernahme des vollen Beitragssatzes - zumindest im Basistarif - verpflichten kann (so aber LSG Niedersachsen-Bremen, Beschl. vom 2. September 2009, aaO, und Beschl. vom 26. Februar 2010 - L 15 AS 26/10 B ER), mag dies auch nur in einem einstweiligen Rechtsschutzverfahren geschehen (ablehnend LSG Hamburg, Beschl. vom 22. Februar 2010 - L 5 AS 34/10 B ER -, zit. nach juris, Rz. 5 und LSG Bad.-Württ., Beschl. vom 22. März 2010 - L 13 AS 919/10 ER-B -, zit. nach juris, Rz. 11).

    Entgegen der von dem 15. Senat des beschließenden Gerichts (Beschl. vom 3. Dezember 2009 - L 15 AS 1048/09 B ER - und Beschl. vom 26. Februar 2010 - L 15 AS 26/10 B ER) vertretenen Auffassung kann eine den Erlass einer einstweiligen Anordnung rechtfertigenden Notsituation, das Bestehen eines Anordnungsgrundes, auch nicht deshalb bejaht werden, weil dem Antragsteller - ergeht die von ihm begehrte Anordnung nicht - zugemutet wird, sich rechtsuntreu zu verhalten und Beitragsrückstände - hervorgerufen durch eine jetzt nicht gedeckte Beitragslücke - bei seiner Kranken- und Pflegeversicherung anwachsen zu lassen.

  • LSG Berlin-Brandenburg, 18.01.2010 - L 34 AS 2001/09

    Aufwendungen zur privaten Kranversicherung; Folgenabwägung

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 18.06.2010 - L 13 AS 137/10
    VVG das Ruhen der Leistungen festgestellt hätte, so dass auch von daher eine Eilbedürftigkeit nicht gegeben ist (so auch HessLSG, Beschl. vom 22. März 2010 - L 9 AS 57/09 B ER -: LSG Berlin-Brandenburg, Beschl. vom 23. März 2010 - L 25 AS 43/10 B ER -, zit. nach juris, Rz. 4; a. A. LSG Berlin-Brandenburg, Beschl. vom 18. Januar 2010 - L 34 AS 2001/09 B ER, zit. nach juris, Rz. 8).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 23.03.2010 - L 25 AS 43/10

    Einstweilige Anordnung; weitere Zuschüsse zur privaten Krankenversicherung;

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 18.06.2010 - L 13 AS 137/10
    VVG das Ruhen der Leistungen festgestellt hätte, so dass auch von daher eine Eilbedürftigkeit nicht gegeben ist (so auch HessLSG, Beschl. vom 22. März 2010 - L 9 AS 57/09 B ER -: LSG Berlin-Brandenburg, Beschl. vom 23. März 2010 - L 25 AS 43/10 B ER -, zit. nach juris, Rz. 4; a. A. LSG Berlin-Brandenburg, Beschl. vom 18. Januar 2010 - L 34 AS 2001/09 B ER, zit. nach juris, Rz. 8).
  • BVerfG, 09.02.2010 - 1 BvL 1/09

    Hartz IV - Regelleistungen nach SGB II ("Hartz IV-Gesetz") nicht verfassungsgemäß

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 18.06.2010 - L 13 AS 137/10
    Dürfte damit nach bestehender (einfachgesetzlicher) Rechtslage von einer nur anteiligen (hälftigen) Bezuschussung des Beitrages im Basistarif - ab 1. Januar 2010 i. H. v. 124, 32 EUR, vgl. § 12 Abs. 1 c Satz 6 VAG - auszugehen sein, so dürfte es andererseits nach Einschätzung des Senats aber fraglich sein, ob aus dem Grundrecht auf Gewährleistung eines menschenwürdigen Existenzminimums nach Art. 1 Abs. 1 i. V. m. Art. 20 Abs. 1 GG (s. dazu BVerfG, Urt. vom 9. Februar 2010 - 1 BvL 1/09, 3/09, 4/09 -, NJW 2010, 505 = DVBl. 2010, 314 = FamRZ 2010, 429, zit. nach juris, Rz. 133) konkrete Leistungsansprüche wie etwa auf Übernahme der hier streitigen Beitragsdifferenz hergeleitet werden können und insbesondere ein Sozialgericht ohne Vorlage an das zur Korrektur nachkonstitutionellen Rechts nur berufenen Bundesverfassungsgericht von sich aus zur Gewährleistung effektiven Rechtsschutzes einen Grundsicherungsträger entgegen der in § 26 Abs. 2 Satz 1 Nr. 1 SGB II i. V. m. § 12 Abs. 1 c Satz 6 VAG getroffenen gesetzlichen Bestimmung zur Übernahme des vollen Beitragssatzes - zumindest im Basistarif - verpflichten kann (so aber LSG Niedersachsen-Bremen, Beschl. vom 2. September 2009, aaO, und Beschl. vom 26. Februar 2010 - L 15 AS 26/10 B ER), mag dies auch nur in einem einstweiligen Rechtsschutzverfahren geschehen (ablehnend LSG Hamburg, Beschl. vom 22. Februar 2010 - L 5 AS 34/10 B ER -, zit. nach juris, Rz. 5 und LSG Bad.-Württ., Beschl. vom 22. März 2010 - L 13 AS 919/10 ER-B -, zit. nach juris, Rz. 11).
  • LSG Baden-Württemberg, 16.09.2009 - L 3 AS 3934/09

    Arbeitslosengeld II - Zuschuss zu Versicherungsbeiträgen für eine private

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 18.06.2010 - L 13 AS 137/10
    Auch dem Senat erscheint zweifelhaft (ebenso LSG Niedersachsen-Bremen, Beschl. vom 2. September 2009 - L 15 AS 1048/09 B ER -, ZFSH/SGB 2010, 107 = Nds.Rpfl. 2010, 139), ob etwa durch eine verfassungskonforme Anwendung anderer Normen des Versicherungsaufsichtsgesetzes und des SGB II wie der Bestimmung des § 12 Abs. 1 c Satz 5 VAG und des § 26 Abs. 2 Satz 1 Nr. 2, 1. HS SGB II ein Grundsicherungsträger durch ein Sozialgericht zu der vollen Übernahme der Beiträge eines nach dem SGB II Leistungsberechtigten für dessen (private) Kranken- und Pflegeversicherung verpflichtet werden kann (so aber LSG Bad.-Württ., Beschl. vom 16. September 2009 - L 3 AS 3934/09 ER-B, zit. nach juris, Rz. 17ff.; vgl. auch Brünner, in: Münder, LPK-SGB II, 3. Aufl. 2009, Rdn. 23 zu § 26).
  • LSG Hessen, 14.12.2009 - L 7 SO 165/09

    Sozialhilfe - Kostenübernahme von Beiträgen für private Kranken- und

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 18.06.2010 - L 13 AS 137/10
    Denn es dürfte nach dem Kenntnisstand dieses Eilverfahrens Überwiegendes dafür sprechen, dass eine planwidrige Regelungslücke, die Voraussetzung für eine verfassungskonforme Auslegung ist, insoweit nicht vorliegt, der Gesetzgeber vielmehr in § 26 Abs. 2 Satz 1 Nr. 1 SGB II und § 12 Abs. 1 c Satz 6 VAG eine eindeutige Regelung in der Hinsicht getroffen hat, dass Beziehern von SGB II-Leistungen, die - wie der Antragsteller - freiwillig kranken- und pflegeversichert sind, nur ein Zuschuss in Höhe der Beiträge von dem Grundsicherungsträger gezahlt werden kann, die auch in der gesetzlichen Kranken- und Pflegeversicherung versicherten SGB II-Beziehern zusteht, mithin der Gesetzgeber des Sozialgesetzbuches Zweites Buch und des Versicherungsaufsichtsgesetzes bewusst in Kauf genommen hat, dass bei freiwillig versicherten SGB II-Beziehern insoweit eine Deckungslücke entsteht (so Spekker, ZFSH/SGB 2010, 212(216); Wrackmeyer-Schone, in: Linhart/Adolph, SGB II, Stand: Februar 2010, Rdn. 26 zu § 26; LSG Bad.-Württ., Beschl. vom 30. Juni 2009 - L 2 SO 259/09 ER-B -, zit. nach juris, Rz. 19; HessLSG, Beschl. vom 14. Dezember 2009 - L 7 SO 165/09 B ER -, zit. nach juris, Rz. 76).
  • LSG Baden-Württemberg, 22.03.2010 - L 13 AS 919/10

    Einstweiliger Rechtsschutz - fehlender Anordnungsgrund - Arbeitslosengeld II -

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 18.06.2010 - L 13 AS 137/10
    Dürfte damit nach bestehender (einfachgesetzlicher) Rechtslage von einer nur anteiligen (hälftigen) Bezuschussung des Beitrages im Basistarif - ab 1. Januar 2010 i. H. v. 124, 32 EUR, vgl. § 12 Abs. 1 c Satz 6 VAG - auszugehen sein, so dürfte es andererseits nach Einschätzung des Senats aber fraglich sein, ob aus dem Grundrecht auf Gewährleistung eines menschenwürdigen Existenzminimums nach Art. 1 Abs. 1 i. V. m. Art. 20 Abs. 1 GG (s. dazu BVerfG, Urt. vom 9. Februar 2010 - 1 BvL 1/09, 3/09, 4/09 -, NJW 2010, 505 = DVBl. 2010, 314 = FamRZ 2010, 429, zit. nach juris, Rz. 133) konkrete Leistungsansprüche wie etwa auf Übernahme der hier streitigen Beitragsdifferenz hergeleitet werden können und insbesondere ein Sozialgericht ohne Vorlage an das zur Korrektur nachkonstitutionellen Rechts nur berufenen Bundesverfassungsgericht von sich aus zur Gewährleistung effektiven Rechtsschutzes einen Grundsicherungsträger entgegen der in § 26 Abs. 2 Satz 1 Nr. 1 SGB II i. V. m. § 12 Abs. 1 c Satz 6 VAG getroffenen gesetzlichen Bestimmung zur Übernahme des vollen Beitragssatzes - zumindest im Basistarif - verpflichten kann (so aber LSG Niedersachsen-Bremen, Beschl. vom 2. September 2009, aaO, und Beschl. vom 26. Februar 2010 - L 15 AS 26/10 B ER), mag dies auch nur in einem einstweiligen Rechtsschutzverfahren geschehen (ablehnend LSG Hamburg, Beschl. vom 22. Februar 2010 - L 5 AS 34/10 B ER -, zit. nach juris, Rz. 5 und LSG Bad.-Württ., Beschl. vom 22. März 2010 - L 13 AS 919/10 ER-B -, zit. nach juris, Rz. 11).
  • LSG Bayern, 29.01.2010 - L 16 AS 27/10

    Arbeitslosengeld II - Zuschuss zu Versicherungsbeiträgen für die private Kranken-

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 18.06.2010 - L 13 AS 137/10
    des Gesetzes über den Versicherungsvertrag (Versicherungsvertragsgesetz vom 23. November 2007, BGBl. I S. 2631, zuletzt geändert durch Art. 6 des Gesetzes vom 14. April 2010, BGBl. I S. 410 - VVG - ), der sich nach richtiger Ansicht (BayLSG, Beschl. vom 29. Januar 2010 - L 16 AS 27/10 B ER -, zit. nach juris, Rz. 12) entsprechend seiner Schutzfunktion auch auf solche Versicherte - wie hier den Antragsteller - bezieht, die nicht in einem sog. Basistarif versichert sind, tritt ein Ruhen der Leistungen des Versicherers, welches an sich bei (erheblichen) Beitragsrückständen gem. § 193 Abs. 6 Satz 1 bis 4 VVG eintreten müsste, dann nicht ein, wenn der Versicherungsnehmer - wie hier der Antragsteller - hilfebedürftig nach dem SGB II ist.
  • LSG Hamburg, 22.02.2010 - L 5 AS 34/10

    Private Krankenversicherung - Arbeitslosengeld II-Bezieher - Hilfebedürftigkeit -

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht